Episode 41: Gauck-Zitate, Bewerber, Tree of Life

Das war schon lange fällig: ein Blick auf Tree of Life, den jüngsten Film von Meisterregisseur Terrence Malick. Vorher kommen mir aber noch der schon wieder umstrittene Bundespräsidenten-Kandidat und ein paar Bewerber in die Quere. Dafür darf Woody Allen am Schluss zwei Witze erzählen.

Intro
Microsoft „Googlightning“

Gauck und die Zitate
Wikipedia: Joachim Gauck

Nachdenkseiten: Kampf um die Deutungshoheit der Gauck-Zitate

Spiegel Online: Sascha Lobo – Gauck und die stille Post im Netz

Duckhome: Das angeblich falsche Zitieren von Joachim Gauck

Ruhrbarone: Die Gauck-Debatte in den sozialen Netzwerken

Publikative: „Noch mehr Schweinjournalismus!“

Freitag, April 2000: Auf Wiedersehen, Herr Gauck

Taz: Georg Schramm kandidiert nicht

N24 – Schramms Absage per Telefon

SZ: Union verübelt FDP „Erpressung“ mit Gauck

Social-Media-Tool
ifttt.com

Terrence Malick – The Tree Of Life
IMDB

YouTube: Trailer

Outro
YouTube: Woody Allen – Annie Hall Opening

Über nettesfrettchen

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7 Antworten zu Episode 41: Gauck-Zitate, Bewerber, Tree of Life

  1. Lisa sagt:

    Hallo, Frettchen! Wieder eine sehr interessante Folge, insbesonders die Links um die Gauck-Zitate. Die Sache mit Sarrazin stieß mir zunächst auch etwas sauer auf, aber dann habe ich mal ein bisschen recherchiert, was dahinter steckt. Und siehe da, Gaucks Zitat ist laut meiner Recherche wortwörtlich: „Er hat über ein Problem, das in der Gesellschaft besteht, offener gesprochen als die Politik.“ – Nun, was bitte ist daran falsch oder anstößig? Die Art und Weise, wie Sarrazin das gemacht, war im Umfeld des Zitates nicht das Thema.

    Vielen Dank auch für den Filmtipp, für den ich mich revanchieren möchte. Kennt das Frettchen „Die Fälscher“? Ein äußerst packender Film, in dem erzählt wird, wie das Nazi-Regime versucht hat, die Wirtschaft Englands in eine Inflation zu treiben und zudem Dollar-Blüten zu drucken. Und für diesen Coup müssen sie auf die Fingerfertigkeit und das Wissen jüdischer Sträflinge zugreifen. Auf der DVD ist auch ein interessantes Making-of, in dem der tatsächliche Protagonist zu Wort kommt (das Ganze war ja eine wahre Begebenheit): http://www.imdb.de/title/tt0813547/

    Ich freue mich auf die nächste Folge!

    • Lisa sagt:

      Und noch ein kleiner, klassischer Lisa-Klugscheißer-Kommentar hinterher: Wenn Du die klassische Musik und seine Komponisten erwähnst, dann nicht nur Brahms und Konsorten, sondern auch Bedřich Smetana. Ist ja schließlich die Moldau im Intro…. 😉

    • nettesfrettchen sagt:

      Hi, klar, die Fälscher mit Jürgen Vogel, oder? Fand ich nicht übel, das Thema mal ganz anders beleuchtet. Was den Buprä angeht: Gauck hin oder her, mir ist das Ganze zu undemokratisch, wenn die Parteien das so ausklüngeln. Bin für ne Direktwahl, von mir aus könnte dann auch Günther Jauch gewinnen – wär mal was Anderes. Und da das eh ein reiner Show-Job ist, sicher nicht der Schlechteste…

  2. Lisa sagt:

    Ja, eine Volkswahl wäre durchaus denkenswert. Wenn da nicht so mächtige Medien, wie die Zeitung mit vier Buchstaben wäre, die so einen riesigen Einfluss hätte… Aber ich gebe Dir recht: Eine Klüngelei ist auch Schmarrn.

    Die Fälscher ist nicht mit Jürgen Vogel. Die Hauptrolle spielt Karl Markovics, der österreichische Schauspieler, den man von „Stockinger“ kennt.

    Noch ein Filmtipp: „Ohne Limit“ – ein netter Thriller, in dem es um eine Pille geht, die das Gehirn mächtig auf Trab bringt. Kein Riesenkino, aber durchaus hübsch anzusehen.

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