Ich bin für ein NPD-Verbot, auch wenn das nicht ausreicht. In Folge 31 geht´s um den Nazi-Terror und darum, wie es so weit kommen konnte. Außerdem: iPad-Apps für Katzen, der iPod nano und zwei TV-Serien: Homeland (super!) und Falling Skies (meh).
Nazi-Terror
Spiegelfechter: Der Staat schützt die Täter und nicht ihre Opfer
Focus Online: Beate Zschäpe soll doch V-Frau gewesen sein
SPON: Neonazis und NPD: Unter Kameraden
YouTube: Rechtsextremismus-Doku – Zwischen Schnuller und Springerstiefel
Spiegelfechter: Wie es so weit kommen konnte
Interlude
The A.G.s – Beware (Album „This Earth Sucks“ bei Jamendo.com)
iPod nano
CHIP.de – Testbericht
Tierische Apps
CHIP-Video: Katzen-Apps
TV-Serien:
Homeland
Outro
Kermit und Bret McKenzie
Hey Uwe,
danke für die letzten Episoden.
Also nach 31 Episoden bin ich der Meinung das Nettes Frettchen es durchaus mit Xonio 214 aufnehmen kann bzw. eigentlich noch (insofern das geht) besser ist.
Inhaltlich kann ich zu Episode 31 sagen, dass ich deine Ansicht hinsichtlich des Verbotes der NPD voll und ganz unterstütze.
Leider kann man in Deutschland die Npd nicht verbieten (bis jetzt), da all ihre Nationalen Ziele hinsichtlich Ausländerdiskriminierung nirgend wo wirklich direkt stehen, obwohl jeder weiß, für was diese Partei (insofern die NPD dieser Bezeichnung würdig ist) steht.
Zudem denke ich, dass es ein Armutsgeständnis für alle deutschen Bürger sein sollte, dass es trotz steigender Multinationaltität, Bürger gibt, die selbst in der Gesellschaft akzeptiert werden wollen, obwohl sie nicht im geringsten Maße die geforderte Behandlung anderen Bürgern (egal ob deutsch oder nicht) entgegenbringen….
Und inwiefern ist ein solcher Mensch überhaupt noch ein Individuum, wenn er nicht fähig ist, andere Menschen andere Herkunft in Geselschaft zu integrieren, in die er ja selbst, wie jeder Mensch, irgendwann einaml als Außenstehender aufgenommen wurde?
Also ganz ehrlich, die Logik kann ich nett nachvollziehen…..
Also weiter so!:)
Hi Moe, vielen Dank für den Kommentar. Das Problem mit dem NPD-Verbot ist wohl wie schon beim ersten Versuch auch die Vernetzung mit den V-Männern vom BND. Und was die Logik angeht: Du hast völlig recht, das Schwierige an Extremisten ist ja, dass die ihr eigenes Universum haben, in dem es auch eine eigene Logik gibt. Deshalb kommt man denen auch nicht mit Argumenten bei.
Schönes Wochenende wünscht
Uwe
Hi Uwe,
vorab… die Mischung machts! 🙂 So wies Leben… mal heiter, mal nachdenklich mal erschütternd. Auf jeden Fall ist Dein Podcast eine Bereicherung für mich.
Mir ist auch einmal mein Nano in die Waschmaschine gekommen. Ich habe versuchsweise einen neuen Akku bestellt, die gibts mit passendem Werkzeug unter 20.- euro und diesen ausgewechselt.
Danach lief das Teil wieder und hällt nun seit 2 Jahren problemlos durch.
Gruß, Thomas.
Hi Thomas,
vielen Dank fürs Feedback und den Tipp mit dem nano – ich glaub, das versuch ich mal.
Liebe Grüße,
Uwe
Hallo Uwe,
ich war ein Bisschen schckiert über deine Aussage bzw. deine Frage ob es überhaupt noch Alternativen zum iPod (und dessen Ablegern) als MP3 Player gibt. Hätte halt nicht gedacht das ein Technik interessierter und versierter Mensch wie du es nun mal bist da auch kaum noch an Apple vorbeigucken kann.
Ja ich gebe es gerne zu, ich bin kein Freund von Apple und mir kommen die Produkte nicht ins Haus und ja dennoch muss man anerkennen das die Geräte durchaus gut sind.
Aber Cowon bietet z.B. seit Jahren an sich deutlich bessere Geräte vor allem was den Klang angeht (ja da kommt auch sehr viele von den Kopfhörern).
IRiver ist leider im europäische Markt kaum nennenswert vertreten, aber Sony bietet auch noch sehr gute Player. Und man solte auch Sandisc nennen, die im P/L-Verhältnis nahezu unschlagbar gut sind. Archos hat da leider stark abgebaut. Aber Apple hat es irgendwie geschafft das kaum noch einer bereit ist sich die Mühe zu machen mal zu vergleichen.
Als du dann noch erwähnt hast das Apple für ein schlechteres Gerät bzw. eines mit weniger Funktionsumfang das gleiche Geld verlangt und du das auch noch ganz locker flockig 2 mal kaufst, wusste ich nicht so ganz ob ich lachen oder weinen soll. Der Plan von Apple geht halt immer voll auf.
Wie gesagt Apple hat durchaus gute Produkte, das kann man nicht bestreiten, aber ob es nun die Tochter ist die womöglich einen iPod haben muss, weil sie mit einem anderen Player in der Schule ausgelacht wird (allgemein gesprochen, nicht auf deine Tochter bezogen) oder eben der Grundsatz das man sich bei der Suche nach einem MP3 Player nur noch entscheiden muss welchen iPod und welche Speichergröße man will, ich finde das ziemlich erschreckend muss ich sagen.
Was deinen Beitrag zur NPD und dem rechten Pack an sich angeht braucht s kaum weitere Worte. Da ist es auch erschreckend das sich so wenig tut und die noch immer schalten und walten können.
Hi, danke für die Infos, es war ja tatsächlich eine Frage, denn ich konnte mich noch erinnern, dass Anfang des neuen Jahrtausends alle Hersteller mit gleichen Voraussetzungen starteten – aber der iPod es dann schaffte, zum Inbegriff für MP3-Player zu werden. Damals haben wir auch iRiver und Cowon getestet, die haben zum Teil besser abgeschnitten, aber aus meiner Sicht hatte Apple mit dem iPod und iTunes einfach das bessere Paket. Apple war am Boden vor dem iPod, sie haben es dann aber geschafft, mit dem Versprechen von Coolness und einfacher Bedienung – Scrollrad 😉 – die Konkurrenz abzuhängen.
Für mich war jetzt beim Kauf entscheidend, dass wir in der Familie inzwischen alle iTunes nutzen und dass das für die weniger technisch affinen Damen der beste Weg ist, Musik vom Rechner auf den Player zu bekommen. Wir sind praktisch Gefangene des geschlossenen Apple-Systems. Früher habe ich mal MediaMonkey mit dem iPod benutzt, aber da ich ja vor allem Podcasts höre, führt an iTunes eigentlich kein Weg vorbei – ist einfach zu praktisch. Obwohl, mit BeyondPod auf dem Samsung S2 habe ich eine gute Alternative, die schick aussieht, das Abonnieren leicht macht und daher für immer mehr Podcasts zum Einsatz kommt. Ich könnte also auf Apple verzichten, wenn ich wollte. Will aber nicht 😉
Liebe Grüße
Uwe
Hi Uwe,
bei mir scheitert Apple gerade wegen iTunes 😉
Und wenn ich mir so einender aktuelleren Fanboys Podcasts so anhöre (Folge Nr. hab ich gerade vergessen) da gibt es wohl auch wieder mal schöne Probleme (Version war meine 10.5.1 bin da nicht so auf dem Laufenden).
So etwas wie iTunes würde ich persönlich mir halt nicht antun wollen. Viel zu aufgeblasen, Abgleich mit nur einem Gerät bzw. nicht die Möglichkeit unterschiedliche Daten auf unterschiedliche Geräte zu spielen soweit mir bekannt. Also z.B. Musik der Tochter auf iPod der Tochter, Musik des Vaters auf dessen iPhone und das alles mit einem PC und einem iTunes. Und dazu eben die ziemliche Abhängigkeit von einem Anbieter usw.
Zudem kriege ich halt immer wieder die Probleme mit, die Bekannte oder Mitarbeiter damit haben. Gut Probleme gibt es hier und da mit jeder Software und wenn alles läuft kann man auch nicht meckern. Aber das z.B. mal meine ganzen Songs vom Player gelöscht werden weil das nette Synchronisationstool auf dem PC spinnt mache ich nur ungern mit bzw. will ich mir gar nicht erst als mögliches Problem ins Haus holen.
Da nutze ich doch lieber Copy&Paste und das dürfte an sich auch für technisch weniger versierte Nutzer einfach machbar sein. Es sieht im Zweifelsfall nur nicht so schön aus hehe. Für mich persönlich ist es eben schon ein absolutes KO Kriterium wenn ein Gerät nicht per Copy&Paste bespielt werden kann.
Die Bedienung des Geräts ist immer so etwas Geschmackssache bzw. auch spezifisch für das Anwendungsgebiet. So kann man z.B. iPods und Cowons oft schlecht in der Tasche, also blind, bedienen. Die Sony Geräte hingegen schon weil man da durch Tasten wesentlich besser navigieren kann. Beispiel hier wäre z.B. Joggen oder Rad fahren. Da kann man ohne Probleme auf einigen Geräten durch die Alben oder die Playlist springen, auf anderen eben nicht.
Was Podcasts angeht, so höre ich die nur auf dem Smartphone (Android) mittels BeyondPod. Aber auch da wird es leider durch viele Apple Fans in der Podcast Szene schon mal schwerer mitzukommen (ich verweise mal auf Tim Pritlove der in neueren Podcasts auf mp4 setzet und schon hagelte es Kritiken hehe). Podcasts auf einen anderen MP3 Player zu bekommen bzw. wirklich mal zu synchen ist wirklich nicht so gut machbar. Insbesondere dann nicht, wenn man sich mit der Materie nicht so auskennt. Da ist iTunes natürlich die deutlich einfachere Alternative.
Wohl gemerkt ich will nicht sagen das Apple Produkte grundsätzlich schlecht sind und es ist auch bemerkenswert was sie geschaffen haben. Sei es nun der iPod als Synonym für MP3 Player oder eben das iPhone als Synonym für Smartphones. Ich finde es nur sehr kritisch bzw. bedenklich wie locker flockig sich viele davon abhängig machen. Und was vorher bei anderen Anbietern (ob Hardware oder Software) kritisiert wurde, ist jetzt ganz toll. Das wird halt auch von allen Seiten unterstützt, auch von den Medien.