Episode 29: Konfirmanden-Terror, Mini-Mist und Doctor Who

Gewalt ist eigentlich nicht mein Ding, muss aber leider Thema in Ausgabe 29 sein. Dazu kündige ich BMW/Mini die Freundschaft, beobachte einen dsungarischen Zwerghamster und feiere mit einigen Jahren Verspätung eine Kultserie der BBC. „The Doctor“ is in.

Dsungarischer Zwerghamster
Wikipedia

Serien-Tipp: Doctor Who – Season 1 (2005)
YouTube: Trailer

Outro
Collegehumor: Siri und der Ehekrach

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10 Antworten zu Episode 29: Konfirmanden-Terror, Mini-Mist und Doctor Who

  1. thorsten sagt:

    Hallo Uwe,
    sorry aber Doctor Who ist die am längst laufende SiFi Serie der Weltk, seit 1962 fast durchgegen bis heute. Wie du richtigerweise gesagt hattes, ist die Serie von der BBC produziert und deshalb in englischer Sprache, aber die ersten beiden Staffeln der 2005er wurden auch im deutschen Fernseh gezeigt und man bekommt sie auch als DVD in Deutsch, OK die Folgen im Orginal sind besser ;-).
    Ich kann nur empfehlen die 2010er Staffel mit dem 11.Doctor Matt Smith ( der aktuelle Doctor).
    Die Staffeln mit ihm werden wieder im Deutschen Fernseh am dem 21.12.2011 ausgestrahl, leider nur auf dem PayTV Sender FOX.
    Wenn du noch weiterer Informationen über einer der bessten Serien der Welt haben möchtest, kann ich nur dir zwei Links nahe legen:
    http://www.drwho.de – Die deutschen Fan Seite
    http://www.whocast.de

  2. Raphael sagt:

    Moin,

    Yeah, Dsungarische Zwerghamster UND Doctor Who – zwei Dinge die ich liebe 🙂
    Das Hanfstreu ist wirklich super für die kleinen. Ich hoffe er hat auch eine kleine Schale mit Sand?

    Ich glaube Du solltest Doctor Who wirklich noch eine längere Chance geben, die Charaktere machen durchaus eine Wandlung durch. Aber es ist halt keine Soap oder ähnliches (auch wenn man das während der ersten 4 Staffeln versucht hat). Würde mich freuen mal wieder zu hören, wie es Dir gefallen hat.

    Raphael

  3. GenomInc sagt:

    *g* kaum zeigt einem der Goggle alert das es was interessantes zu Doctor Who gibt, schon finde ich bekannte Namen in den Kommentaren 🙂

  4. Also zuerst mal – das Ding mit deiner Tochter tut mir mal leid. Ich kann dazu nur sagen, dass es sowas auch schon in meiner Schulzeit gab und man hat da im Prinzip als Kind wenig Möglichkeiten. Entweder man wehrt sich, wird also ggfs. auch zum „Schläger“ oder man ist „Opfer“. Ich denke, was der Pfarrer hier falsch gemacht hat war, dass die Eltern der anderen Kinder dabei sein hätten müssen. So kann es tatsächlich passieren, dass deine Tochter noch mal was kriegt. Weil sie „gepetzt“ hat. Halte die Augen gut auf, was da noch passiert, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es das war.

    Und zum Rest der Themen kann ich diesmal nichts sagen. 🙂

    • nettesfrettchen sagt:

      Hi Rooby,
      vielen Dank, tja, man kann echt nur aufpassen und hoffen. Gute Nachricht: Unsere Mittlere ist seit gestern 18 und kann jetzt gemeinsam mit der Jüngsten mit dem Auto in die Schule – fällt ein Gefahrenherd (Bahnhof) schon Mal zeitweise weg. Ich halt Euch auf dem Laufenden 😉
      LG
      Uwe

  5. Felix sagt:

    Hallo Uwe,

    ich möchte gleich zu 2 Themen einen Kommentar abgeben:
    Das Mit deiner Tochter tut mir echt Leid und man kann da wirklich nicht viel dagegen tun. Dennoch muss ich dir bei der Aussage, dass eine 18-Jährige einer 14/15 Jährigen Betreuerin vorgezogen wird widersprechen. In der Jugendarbeit ist es immer schwer genügend Mitarbeiter zu finden. Daher wird schon sehr früh akquiriert. Das bedeutet, dass man versucht aktuelle Konfirmanden zum Beispiel damit zu locken für das nächste Jahr Mitarbeiter zu werden, da sie dann zum Beispiel auf die Konfirmandenfreizeit erneut mit dürfen. Das hat zur Folge, dass die Jugendlichen nach der Konfirmation Verantwortung übertragen bekommen und einen Platz in der Gemeinde. Ohne das Einbringen in Glaubenskurse und Mitarbeiterschulungen könnte Jugendarbeit nicht überleben. Ich bin jetzt fast 20 und musste auf Grund des Studiums die Jugendarbeit niederlegen. Es gibt kaum einen Bereich der eine so schnelle Wandlung vollzieht wie die Jugendarbeit. Ein erwachsener Mitarbeiter ist natürlich wichtig (Aufsichtspflicht, Respekt durch Altersdifferenz etc) aber ein junger Mitarbeiter kann noch besser in die Rolle hineinwachsen und bleibt länger erhalten. Natürlich gibt es schwarze Schafe aber die könnten genau so gut 3Jahre älter sein 😉

    Dann möchte ich dir noch eine Geschichte von unserem damaligen BMW erzählen. Mein Vater hatte jahrelang einen BMW 320d. Wir haben diesen Wagen eigentlich immer zu dem offiziellen Händler zum Kundendienst, Service etc gebracht. Jedes mal haben wir erwähnt, dass das Auto ein Beschleunigungsloch bei ca 2000 Umdrehungen hatte. Da hat das Auto einfach nicht mehr wirklich weiter gezogen. Der BMW-Händler hatte immer beteuert, dass alles in Ordnung sei und man keinen Defekt feststellen könne. Durch einen Zufall kam das Auto einmal zum Händler in einem anderen Ort (20km weiter). Die haben uns sofort gesagt was daran defekt sei (war etwas sehr offensichtliches ich kann mich nur nicht mehr genau daran erinnern) und haben das Teil ausgetauscht. Als mein Vater das Auto von der Werkstatt hohlte beantwortete er die Frage meiner Mutter ob es jetzt besser wäre indem er ihr den Schlüssel in die Hand gedrückt hat und gesagt hat: „Fahr nicht zu schnell und denk an den Blitzer am Ortsausgang“ Seither werden die 20km gern in Kauf genommen.

    Es gibt bei BMW einige schlechte Händler doch ein paar gute sind dabei. Wenn du diene Beschwerde an die zentrale in München wendest wünsche ich dir viel Glück an einen kompetenten Menschen zu geraten. Im Vergleich zu BMW bieten 1&1 und Telekom absolut kompetente Fachkräfte im Support an >.<

    Liebe Grüße
    Felix

    Ps.: Der "Spot" am Ende ist interessant. Dennoch finde ich Siri eine tolle Sache 😉

    • nettesfrettchen sagt:

      Hi Felix,
      vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Was die Betreuer angeht: Ich wollte nicht verallgemeinern, in unserem Fall war die Betreuerin bereits mehrfach wegen anderer Dinge aufgefallen. Daher hätte ich mir gewünscht, dass sie selbst noch besser an die Hand genommen wird und nicht die Verantwortung für bis zu 15 Heranwachsende bekommt. Ich stimme aber zu, dass das ein Einzelfall ist, der letztendlich genau aus dem Problem heraus entsteht, dass kaum noch Betreuer zu finden sind. Ich war selbst in dem Alter in Jugendgruppen engagiert, damals gab es noch nicht so viele Alternativangebote und die Betreuungslage war wesentlich besser.

      Was den Mini angeht: Ich gehe jetzt nur noch zu der freien Werkstatt meines Vertrauens, sind schließlich schwer zu finden 😉

      Liebe Grüße,
      Uwe

  6. Leo sagt:

    Hallo Uwe!

    Sorry, melde mich etwas verspätet, konnte vorher die Folge nicht hören.

    Was Deine Tochter betrifft: Solche Auseinandersetzungen sind m.E. nichts außergewöhnliches, wenn es natürlich auch nicht normal ist. Entschuldige, wenn ich belehrend daher rede: Du hast schon mit Deiner Tochter darüber gesprochen, dass man über andere Menschen nicht lästern soll oder zumindest sich vorher überlegen soll, mit wem man das tut? Sonst muss man mit Konsequenzen rechnen. Ich kann mir vorstellen, dass Deine Tochter sich vlt. mit den Mitbewohnerinnen anfreunden wollte, aber das hätte sie anders machen sollen, als über die andere „herzuziehen“. Mich wundert es auch ein bisschen: Wenn sie von den Mitbewohnerinnen gemobbt wurde, warum redet sie dann mit denen über ihre Bekannte, indem sie sagt, „sie findet sie komisch“. Klar, dass die es dann als Anlass nehmen, Deiner Tochter an den Kragen zu gehen. Wenn Deine Tochter gar nicht gelästert hat (sie muss Dir nicht alles erzählt haben), dann nehme ich das oben stehende zurück. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle versuchen Deiner Tochter beizubringen, wie man sich in solchen Situationen am besten verhält und sich ggf. wehren kann. Die soziale Kompetenz erwirbt man auch in solchen Situationen und, ich denke, Deine Tochter hat ihre Lehre daraus gezogen. Als Vater von vier Söhnen spreche ich aus Erfahrung und war bereits sozusagen „auf beiden Seiten“.

    Was den Mini betrifft: An Deiner Stelle würde ich versuchen herauszufinden, woran es mit den Felgen-schrauben liegt – an den Felgen/Schrauben, sprich Fehlkonstruktion, sprich am Hersteller oder an der falschen/zu festen Montage. Wenn die Werkstatt, in welcher Du die Räder hast montieren lassen, professionelles Werkzeug hat, dann konnten die die Schrauben gar nicht zu fest anziehen, weil der Drehmoment (oder so ähnlich) beim Schlüssel angestellt ist. Beim Service montiert man die Räder eigentlich nicht ab und zieht die Schrauben nicht fest (soviel ich weiß). Wenn die Schrauben sich „fest gefressen“ haben (kann es auch vorkommen und liegt in dem Fall weder am Hersteller noch an der Werkstatt), gibt es spezielle Flüssigkeiten, die helfen sollen, solche fest gefressene Schrauben zu lösen. Generell ist ein Aufruf für Rückmeldungen in Deinem Podcast ist „süß“, aber bei der Zahl Deiner Zuhörer (die Du sicher kennst) eher wenig erfolgversprechend. Mehr Erfolg auf Feedback hättest Du, wenn Du darüber in einem Autoforum berichtest und nach Lösungsmöglichkeiten fragst oder sogar vorher (es gibt auch Hersteller- und Modell-bezogene Threads) das Forum durchsuchst. Vielleicht ist es sogar beim Mini ein typischer Fall – dann würden Leute darüber bestimmt berichtet haben.

    Ich hoffe, Du bist mir wegen Deiner Tochter nicht böse, ich finde aber, man soll solche Fälle aus allen Perspektiven betrachten. Erziehung ist generell eine schwierige Sache und wird mit der Zeit immer schwieriger. Erst gestern war es das Thema bei „Hart aber fair“. „Herausgekommen“ ist aus der Diskussion m.E. nichts: Früher waren Eltern autoritärer und Kinder gehorsam, heuer lassen sich Kinder immer weniger „unterdrücken“, was auch gut ist, was aber die Erziehung nicht einfacher macht. Aber… das ist ein anderes Thema und ich bin mir sicher, Deine Tochter ist gut erzogen.

    Grüße und Servus
    Leo

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